Donnerstag, 10. November 2011

November am Teich

Der November 2011 geht als Rekordmonat in der Klimastatistik ein. Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahre 1881 war es noch nie so trocken. Die Flusspegel erreichten ähnlich niedrige Werte wie im Sommer 2003. 









Der Zander

Die dunklen Querstreifen auf dem Rücken und die beiden Rückenflossen kennzeichnen den Fisch als Mitglied der Barschfamilie. Er ist der größte Barschartige Europas.
Ein besonderes Merkmal des Zanders sind seine vergleichsweise großen Augen, mit denen er auch im trübem Wasser seine Beute gut sehen kann. Zusätzlich erhöht eine lichreflektierende Schicht in der Netzhaut die Lichtempfindlichkeit des Auges. Die Netzhautschicht ist auch für das milchige Leuchten der Zanderaugen verantwortlich.


Die Männchen werden nach 2-4, die Weibchen nach 3-5 Jahren bei Längen von 35-45 cm geschlechtsreif. Zander laichen normalerweise zwischen April und Juni. Die geschlechtsreifen Fische suchen dabei paarweise kiesige oder steinige Bereiche auf. Dort  gräbt das Weibchen eine flache Laichgrube, in der es bis 
200 000 Eier (je Kilogramm Körpergewicht) ablegt, die dann vom Männchen bis zum Schlupft der Brut bewacht werden. Die Entwicklung bis zum Schlupf der 5-6 mm langen Larven dauert etwa eine Woche. Bereits
im Herbst sind sie 6-10 cm lang und greifen die Brut anderer Fischarten an. 
Der Zander gilt als scheuer, vorsichtiger Fisch. Der größte, offiziell gemessen und gewogene und in Deutschland mit der Angel gefangene Zander war 106 cm lang, 15 kg schwer und stammte aus der Donau. (tw. aus Wikipedia)